Hybrid-Work-Trends: Insights aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Das Büro, wie wir es früher kannten, gibt es jetzt nicht mehr. Willkommen in der neuen Ära der flexiblen Arbeit!

Im Zuge der Pandemie hat der Trend hin zum hybriden Arbeiten die berufliche Landschaft umgewälzt und die Art und Weise verändert, wie wir zusammenarbeiten, kommunizieren und zum Unternehmenserfolg beitragen. Dieser Wandel zwingt Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen, sich anzupassen, innovativ zu sein und das Konzept "zur Arbeit gehen" neu zu definieren. Werfen wir einen Blick auf die Entwicklung des hybriden Arbeitsmodells, neu aufkommende innovative Praktiken, die Herausforderungen und die unerwarteten Vorteile, die mit diesem Modell einhergehen.

Wie tiefgreifend ist dieser Wandel? Von behelfsmäßigen Einrichtungen im Homeoffice bis hin zu modernsten Technologien für das Zusammenarbeiten. Laut einer aktuellen Gallup-Umfrage erwarten 53% der Beschäftigten, dass sie in Zukunft hybrid arbeiten werden, was die Beständigkeit des flexiblen Modells unterstreicht. Aber was bedeutet das für die Produktivität, die Unternehmenskultur und die Zukunft der Arbeit selbst? Schauen wir uns die faszinierende Entwicklung der hybriden Arbeitsformen und ihre weitreichenden Auswirkungen an.

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Hybrides Arbeiten hat nicht mit COVID-19 begonnen

Obwohl hybride Arbeitsformen seit der Pandemie ein heißes Thema für jedes Unternehmen geworden sind, gab es flexible Arbeitsregelungen schon lange vor 2020. In den 1960er Jahren entwickelte Christel Kraemerer ein Konzept für flexible Arbeitszeiten, um dem Arbeitskräftemangel im Land zu begegnen.¹ In den USA kamen Telearbeit und flexible Arbeitszeiten in den 1970er Jahren auf, als die Ölkrise die Unternehmen dazu zwang, das Pendeln zu reduzieren. Die Revolution in der Informationstechnologie in den 1990er Jahren erleichterte weitere Verschiebungen, indem sie Instrumente wie E-Mail und frühe Formen von Videokonferenzen einführte.

Tatsächlich ist es also so, dass der Beginn der Pandemie zwar als Katalysator gewirkt, aber diesen Trend nicht ausgelöst hat. Dem "State of the American Workforce Report" von Gallup zufolge arbeiteten 2016 43% der Beschäftigten "zumindest einen Teil der Zeit" remote, 2012 waren es noch 39%.² Diese langfristigen Veränderungen unterstreichen, dass hybrides Arbeiten nicht nur ein Phänomen aus der Pandemiezeit ist, sondern eine stetig wachsende Praxis, die durch den technologischen Fortschritt und die sich ändernden Erwartungen der Beschäftigten vorangetrieben wird. Doch schauen wir uns im Detail an, wie sich diese Art zu arbeiten zwischen 2020 und heute entwickelt hat.

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Der komplexe Anstieg der Hybridarbeit seit der Pandemie

2021 bis 2022: der Widerwille der Beschäftigten, wieder zurück ins Büro zu kommen

Nach dem Ausbruch der Pandemie in 2020 wurde hybrides Arbeiten für viele Unternehmen weltweit zum dominierenden Modell. Angesichts des plötzlichen Bedarfs an räumlicher Distanz waren Remote- und Hybrid-Arbeitslösungen die einfachste und beste Option. Sie wurden eher zu einer Notwendigkeit als zu einem Luxus.

Als die Pandemie andauerte, standen die Unternehmen - wie bei jeder bedeutenden Veränderung - vor großen Herausforderungen. So war es beispielsweise enorm wichtig, die Mitarbeitenden mit der richtigen Technologie auszustatten und neue Strategien für die Cyber-Sicherheit zu entwickeln. Deshalb investierten die Unternehmen schnell in die digitale Infrastruktur und setzten Technologien wie Videokonferenzen, Cloud-Dienste und Tools für die Zusammenarbeit ein, um die Betriebskontinuität zu gewährleisten. Die Aufrechterhaltung einer positiven Unternehmenskultur, die Förderung des Teamzusammenhalts und die Vermeidung von Kommunikationsausfällen waren entscheidende Hindernisse, die es zu überwinden galt.

Insgesamt haben Unternehmen jedoch die Vorteile dieser Arbeitsformen erkannt. Zwischen 2021 und 2022 wurden hybride Arbeitsmodelle in vielen Unternehmen schnell zum Standard. Sie zeigten nicht nur, dass sie die Work-Life-Balance verbessern können, sondern waren auch entscheidend für die Aufrechterhaltung der Produktivität in einer post-pandemischen Arbeitsumgebung. Im Frühjahr 2022 entschieden sich 87% der US-Beschäftigten dafür, flexibel zu arbeiten, sofern es jobtechnisch möglich war.³ Dieser Wandel beschleunigte auch eine breitere Neubewertung der Arbeitsplätze, die den Fokus von jetzt an eher auf Flexibilität, Produktivität und das Wohlbefinden der Beschäftigten legen.

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2023: Unternehmen versuchen, eine Rückkehr ins Büro zu erzwingen

Viele dachten, dass 2023 das Ende des Trends zur hybriden Arbeit sein würde. Obwohl einige große Unternehmen die Idee einer flexiblen Arbeitsumgebung ablehnten, hat die große Mehrheit verstanden, dass es kein Zurück mehr gibt. Sie halten an der Idee fest, dass alle davon profitieren - die Beschäftigten genauso wie die Unternehmen selbst. Dennoch war 2023 ein entscheidendes Jahr für die Hybridarbeit, mit der verordneten vollständigen Rückkehr ins Büro in mehreren großen Unternehmen wie Apple und Google. 

Obwohl diese Veränderung zunächst zu Unsicherheiten über die Zukunft dieser Arbeitsform und zu Diskussionen in der Unternehmenswelt führte, nahmen die Stellenausschreibungen, die hybride Arbeitsformen anboten, im Jahr 2023 zu. Die Zahl der Stellenausschreibungen für reine Fernarbeit ging dagegen zurück, da sowohl die Unternehmen als auch die Beschäftigten weiterhin eine gewisse Präsenz im Büro wollten.⁴

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Der Status der Hybridarbeit heute

Flexible Arbeitsregelungen bleiben eine Top-Priorität für Mitarbeitende

Die meisten Beschäftigten können sich zwar nicht vorstellen, wieder täglich ins Büro zu kommen, viele sind aber auch nicht dafür, ihre Kolleg:innen nie persönlich im Büro zu treffen. Daher ist die Möglichkeit, abwechselnd remote und vor Ort zu arbeiten, nach wie vor ihre erste Wahl, wenn es um Arbeitsmodelle geht. Studien zeigen auch, dass flexible Arbeitsregelungen erheblich zum Mitarbeiterengagement beitragen. Menschen, die ganz oder teilweise von zu Hause aus arbeiten können, zeigen ein höheres Engagement als diejenigen, die täglich vor Ort sein müssen. ⁵

Die Vorteile flexibler Arbeitsmodelle aus Sicht der Beschäftigten sind erheblich. Von einer besseren Work-Life-Balance über weniger Pendeln bis hin zu mehr Produktivität - kein Wunder, dass diese Arbeitsform nach wie vor am meisten geschätzt wird. Die Position der Unternehmen in Bezug auf hybride Arbeitsformen ist hingegen nicht so eindeutig. Denn sie sind immer noch dabei herauszufinden, wie sie diese Arbeitsform für alle am besten umsetzen können. 

Unternehmen haben fast vollständig auf Flexibilität umgestellt, aber sie sind noch nicht ganz am Ziel...

Obwohl die meisten Unternehmen die Vorteile eines hybriden Arbeitsmodells nicht mehr in Frage stellen, bleiben einige Herausforderungen bestehen. Eine davon ist die Gestaltung einer passenden Hybrid-Work-Regelung. Die richtige Balance zu finden, um alle zufriedenzustellen und gleichzeitig die Ziele des Unternehmens zu erreichen, scheint eine der größten Herausforderungen zu sein. Auch die Neugestaltung der Büroräume und die Aufrechterhaltung einer starken Unternehmenskultur stellen eine konstante Challenge dar.

Nachdem jahrelang versucht wurde, den goldenen Mittelweg zwischen Fern- und Vor-Ort-Arbeit zu finden, zeigen Studien und Statistiken, dass die Arbeit im Homeoffice an 2-3 Tagen pro Woche das beste Verhältnis ist. Das ist es, was viele Unternehmen jetzt anbieten. So können die Beschäftigten ihr Privat- und Berufsleben miteinander in Einklang bringen und gleichzeitig eine solide Verbindung zum Arbeitsplatz aufrechterhalten und sich an den Zielen des Unternehmens orientieren. Um jedoch kein Geld für ungenutzten Raum zu verschwenden, muss das Büro so umgestaltet werden, dass es zu diesem Arbeitsstil passt.

Die große Frage ist allerdings: Wie viele Quadratmeter braucht man für eine hybride Belegschaft? Wie können Unternehmen sicherstellen, dass sie ihr Büro nicht zu sehr verkleinern? Und noch viel wichtiger: Wie sieht ein hybrider Arbeitsplatz aus? Herkömmliche Büroräume entsprechen nicht mehr den Bedürfnissen der modernen Arbeitnehmenden. Ein dynamischer und vielfältiger Arbeitsplatz ist das A und O, damit eure Teams vor Ort erfolgreich arbeiten können.

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Die Zukunft der Hybridarbeit

Entwicklung der Hybridarbeit: Prognosen für 2025

Auch wenn das Jahr noch nicht zu Ende ist, gibt es einige wichtige Erkenntnisse die Unternehmen kennen sollten, um sich entsprechend vorbereiten zu können.

Da sich hybride Arbeitsformen immer mehr zu einer tragenden Säule eines zukunftsorientierten und mitarbeiterorientierten Unternehmens entwickeln, ist es wichtig, dass ihr eure Richtlinien und Layouts ständig an dieses Modell anpasst. So wird das Einrichten eines auf Zusammenarbeit ausgerichteten Büroraums zum Beispiel weiterhin oberste Priorität haben. Da die Mitarbeitenden immer mehr im Mittelpunkt stehen, ist die Gestaltung eines physischen Arbeitsplatzes, der sich an ihre Bedürfnisse anpasst, von zentraler Bedeutung. Zwei Aspekte werden das Büro der Zukunft bestimmen: Zusammenarbeit und Innovation.

Technologie spielt eine große Rolle, um den Arbeitsplatz in eine agilere, auf den Menschen ausgerichtete und interaktive Arbeitsumgebung zu verwandeln. Automatisierung und KI-gesteuerte Tools helfen euch und euren Teammitgliedern dabei, das Beste aus flexiblen Arbeitsmethoden zu machen.

Wie deskbird Unternehmen hilft, die Anforderungen der Hybridarbeit zu bewältigen

Bereits seit mehreren Jahren unterstützt deskbird Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Hybridbüros und sorgt für eine großartige Workplace Experience. Während unsere Lösung anfangs nur eine Software für die Buchung von Schreibtischen und Räumen war, ist sie jetzt ein komplettes Tool, mit dem eure Mitarbeitenden Arbeitsplätze reservieren können und das sie in all ihren hybriden Arbeitsanforderungen unterstützt. 

Wir sind immer am Puls der neuesten Hybrid-Work-Trends und lassen uns von eurem Feedback inspirieren, um ständig neue Funktionen zu entwickeln und unsere App zu verbessern, um euch bei jedem Schritt in die Welt des hybriden Arbeitens zu unterstützen. Während Mitarbeitende ihre Wochenplanung mit nur drei Klicks organisieren und ihren Lieblingsarbeitsplatz buchen können, bietet die deskbird-App auch die folgenden Funktionen:

• Hybrid-Work-Regelungen über die App festlegen
• das passende Desk-Sharing-Verhältnis berechnen und Kosten zu sparen
• Büro-Analytics nutzen, um datengesteuert Verbesserungen vorzunehmen
• Büro-Events planen und Einladungen an die Mitarbeitenden verschicken
• Catering für euer nächstes Meeting anfordern
• Ressourcen für externe Gäste buchen
• und vieles mehr. 

Während ihr diesen Artikel lest, sind wir bereits dabei, weitere neue Funktionen zu entwickeln. Und genau so schnell wie sich die Trends des hybriden Arbeitens weiterentwickeln, tut das auch eure deskbird-App, damit ihr immer auf die Zukunft der Arbeitstrends vorbereitet seid und die Erwartungen eurer Beschäftigten erfüllen könnt.

Obwohl es hybrides Arbeiten schon seit einigen Jahrzehnten gibt, hat es in den letzten Jahren eine exponentielle Entwicklung gegeben. Während die Arbeit im Homeoffice nur gelegentlich möglich war und als "Bonus" angesehen wurde, ist sie heute für die meisten Unternehmen weltweit die Norm. Während sich diese Art zu arbeiten etabliert, beginnen Unternehmen langsam, das richtige Gleichgewicht zwischen Remote- und Bürotagen zu finden. Dennoch bleiben einige Herausforderungen bestehen. Die größten sind die Anpassung des physischen Arbeitsplatzes an die neueRolle des Büros, die Gestaltung einer optimalen Hybrid-Work-Regelung, die Entwicklung von Ansätzen zur Stärkung einer positiven Unternehmenskultur und die Aufrechterhaltung einer starken Verbindung zum Arbeitsplatz. 

Mit einer ständig um neue Features wachsenden und benutzerfreundlichen App ist deskbird eure rechte Hand, um euer flexibles Büro erfolgreich zu machen.

 Bucht euch noch heute eine kostenlose Demo der deskbird-App und erfahrt mehr darüber, wie wir euch helfen können, hybriden Arbeitstrends mit Zuversicht zu begegnen!

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Quellen:

¹What is Hybrid Work? A Short History, Steady.

²Working from Home: Before and After the Pandemic, NCBI.

³ Remote work statistics: what do the numbers say?, deskbird

⁴New Data Explores the Continuing Evolution of Hybrid Work, HR Daily Advisor.

⁵ Hybrid work, Gallup.

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Quellen:

• What is Hybrid Work? A Short History, Steady.
• How did we get here? The Hybrid Working Evolution, Kadence.
• New Data Explores the Continuing Evolution of Hybrid Work, HR Daily Advisor.
• The Evolution of Remote and Hybrid Work, The European Business Review.
• Working from Home: Before and After the Pandemic, NCBI.
• Hybrid Work, Gallup.

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