KI und die Zukunft der Arbeit: wertvolle Erkenntnisse und Statistiken

Künstliche Intelligenz wird die Art und Weise, wie wir unsere Arbeit verrichten, immer wieder umgestalten. Daran besteht kein Zweifel... Was solltet ihr also über diesen drastischen Wandel wissen, der vor eurer Haustür stattfindet? Wir haben verschiedene Quellen über KI und die Zukunft der Arbeit ausgewertet. Die KI, insbesondere die generative KI, kann nicht nur die Produktivität steigern, sondern hat Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden auch eine Menge zu bieten. 

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Mit der Zeit wird die KI definitiv mit der Robotik gekoppelt werden. Auch wenn viele Menschen befürchten, durch KI-gesteuerte Roboter ersetzt zu werden, bedeutet dies nicht unbedingt, dass alles künstlich erledigt wird. Es bedeutet vor allem, dass der Schlüssel zum beruflichen Erfolg darin besteht, KI als Verbündeten zu sehen. KI-Tools werden vor allem die Mitarbeitenden dabei unterstützen, effektiver zu arbeiten, bessere Entscheidungen zu treffen und menschliche Fehler zu verringern.

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Was sagen die Statistiken über den Einsatz von KI in der Arbeitswelt voraus? Welche Tätigkeitsbereiche werden am meisten von KI profitieren? Was können wir von den Visionen und Praktiken der KI-High-Performer lernen? Wir teilen unsere Erkenntnisse in diesem Artikel und hoffen, dass er euch eine bessere Vorstellung davon vermittelt, was ihr mit dem Aufkommen von KI am Arbeitsplatz erwarten könnt. 

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Ein schneller und starker Wandel in der Berufslandschaft

Die KI-Leistung zur Steigerung der Produktivität

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Dies ist einer der attraktivsten Vorteile des Einsatzes von KI am Arbeitsplatz. Wenn sich Mitarbeitende mit KI-basierten Lösungen zusammentun, schnellt ihre Produktivität in die Höhe. Endlich können sie sich wiederholende und geringwertige Aufgaben nicht mehr an Praktikant:innen oder Kolleg:innen, sondern an ein digitales Tool delegieren. So haben sie mehr Zeit, sich auf sinnvolle, wirkungsvollere Prozesse zu konzentrieren. Die Zusammenarbeit mit KI verringert auch das Risiko menschlicher Fehler und lässt mehr Raum für Kreativität und Innovation. Wenn die Mitarbeitenden die KI-Tools als virtuelle Kolleg:innen und nicht als Feinde betrachten, werden sie ihre Leistung vervielfachen und mehr Freude an ihrer Arbeit haben. 

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Die rasche Einführung generativer KI

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Werkzeuge der künstlichen Intelligenz sind nicht neu, aber der Aufstieg der generativen KI (GAI) ist es. Seit November 2022 haben die meisten von uns mindestens einmal in ihrem Privat- oder Berufsleben versucht, eine generative KI-Lösung wie z. B. ChatGPT zu nutzen. Während die Akzeptanz von KI-Tools konstant bleibt, hat die Ankunft von GAI ein Erdbeben am Arbeitsplatz ausgelöst. Die Unternehmen haben den Wert und das Potenzial dieser Technologien erkannt, sei es, um die Anzahl der sich wiederholenden Aufgaben zu verringern, menschliche Fehler zu reduzieren oder den Wert ihrer Dienstleistungen und Produkte zu steigern.

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Die neuen Beschäftigungsmöglichkeiten, die sich aus dieser neuen Ära ergeben

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Viele befürchten, dass die Entwicklung und der Einsatz von KI-Technologien ihre Arbeitsplätze gefährden werden. Im Gegensatz dazu sagen Experten, dass sie mehr Karrieremöglichkeiten schaffen als sie verdrängen wird. Eine interessante Tabelle aus dem LinkedIn-Bericht zur Zukunft der Arbeit zeigt, wie stark sich GAI auf die verschiedenen Berufe auswirken kann. Während GAI beispielsweise den Anteil von Software-Ingenieur:innen um 96 % erhöhen kann, wird erwartet, dass diese Zahl in der Krankenpflege nur 4 % erreicht. Darüber hinaus werden einige neue Berufe sehr gefragt sein, um diese neue Ära einzuläuten. Dies gilt für Ingenieur:innen für maschinelles Lernen, KI-Datenwissenschaftler:innen, KI-Produktverantwortliche, Prompt-Ingenieur:innen usw.

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Umschulung und Höherqualifizierung von Arbeitnehmenden

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Der Einsatz von KI am Arbeitsplatz ermöglicht es euren Mitarbeitenden, sich auf sinnvollere Aufgaben zu konzentrieren und einen Mehrwert für ihre Arbeit zu schaffen. Aber dieser technologische und digitale Wandel bedeutet auch, dass sie ihre Fähigkeiten entwickeln müssen, um erfolgreich mit diesen Werkzeugen zu arbeiten. Der Erwerb von KI-Kenntnissen in der Belegschaft wird ein zentraler Aspekt sein, den Unternehmen von nun an angehen müssen. Die gute Nachricht ist, dass die Bildung einer der besten Anwendungsbereiche für KI ist. Daher können Unternehmen KI-basierte Lernplattformen nutzen, um ihre Mitarbeitenden in Sachen KI zu schulen, weiterzubilden und umzuschulen. Viele Fachleute haben bereits damit begonnen, mehr über KI zu erfahren und zu lernen, wie sie sie in ihrem Beruf einsetzen können. Der LinkedIn-Bericht liefert uns einen eindeutigen Beweis für dieses Muster. Den Zahlen zufolge fügen durchschnittlich 75 % der LinkedIn-Nutzer Begriffe wie "GAI", "ChatGPT", "Prompt Engineering" und "Prompt Crafting" zu ihrem Profil hinzu.

Wichtige Statistiken über KI und die Zukunft der Arbeit

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Das Jahr 2023 war ein Wendepunkt für die KI. Welche Veränderungen in Bezug auf KI können wir also bald am Arbeitsplatz erwarten? Hier sind ein paar Statistiken, die zeigen, wie künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt in (sehr naher) Zukunft verändern wird.

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• 75 % des jährlichen Gesamtwerts könnten durch GAI-Anwendungsfälle in den Bereichen Marketing und Vertrieb, Produkt- und Serviceentwicklung, Software-Engineering und Servicebetrieb erzielt werden.
• 47 % der US-Führungskräfte sind der festen Überzeugung, dass die Anwendung generativer künstlicher Intelligenz die Produktivität der Mitarbeitenden verbessern wird.
• 84 % der Arbeitnehmenden in den USA sind in Positionen tätig, in denen GAI mindestens 25 % der sich wiederholenden Aufgaben automatisieren und die Produktivität steigern könnte.
• 92 % sind der Meinung, dass Soft Skills wichtiger denn je sind, wenn es darum geht, KI in einem beruflichen Umfeld einzusetzen.
• 40 % der US-Managenden sind außerdem der Meinung, dass der Einsatz von GAI im Jahr 2024 zu mehr Wachstum und Umsatzmöglichkeiten führen wird.
• Seit November 2022 wurden auf LinkedIn 21 Mal mehr Stellenanzeigen registriert, die GPT oder ChatGPT in ihrer Beschreibung erwähnen.
• Laut einer Microsoft-Umfrage würden 70 % der Arbeitnehmenden so viel wie möglich an KI-Tools delegieren.
• Laut der McKinsey-Studie "The State of AI in 2023" müssen 20 % der Beschäftigten neu qualifiziert werden, um den Anforderungen einer KI-Landschaft gerecht zu werden. 
• Nur 8 % der Befragten erwarten, dass sich die Zahl ihrer Mitarbeitenden durch die Ausweitung der KI für Arbeitszwecke um mehr als 20 % verringern wird.
• 20 % der Gewinne von KI-Hochleistungsunternehmen sind auf die Einführung von KI zurückzuführen.

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Die zukünftigen Auswirkungen der generativen KI in eurer Branche

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Da ihr nun eine bessere Vorstellung davon habt, wie KI die Zukunft der Arbeit verändern wird, ist es auch wichtig zu verstehen, in welchen Branchen KI am sinnvollsten ist. 

In welchen Bereichen kann generative künstliche Intelligenz den größten Nutzen bringen?

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Nicht jede Branche oder jeder Arbeitsplatz wird das gleiche Interesse am Einsatz von KI haben. Während sie sich bei einigen Arbeitsplätzen durch die Steigerung der Leistung und Produktivität der Mitarbeitenden erheblich auswirkt, wird sie bei anderen nur einen geringen Mehrwert bringen. Operative und wissensbasierte Arbeitsplätze werden in den kommenden Jahren als erste von der Entwicklung der KI profitieren. Diese Werkzeuge werden die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, tiefgreifend verändern und einen erheblichen Wert für die Arbeitsplätze derjenigen schaffen, die in den folgenden Bereichen tätig sind:

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• Dienstleistungs- und Produktentwicklung;
• Marketing und Vertrieb;
• Serviceleistungen;
• Finanzwesen;
• MINT (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik);
• Gesundheitswesen. 

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Die gute Nachricht ist, dass KI einige Probleme verringern könnte, mit denen diese Tätigkeitsbereiche, wie MINT oder Gesundheitswesen, in den letzten Jahren zu kämpfen hatten, darunter Talentmangel und Burnout. Daher können Unternehmen viel davon profitieren, wenn sie KI einsetzen, um die Arbeit ihrer Mitarbeitenden zu unterstützen und zu verbessern. Beispielsweise könnten Software-Ingenieure dank GAI ihren Anteil an Kompetenzen um bis zu 96 % steigern.

Für welche Tätigkeiten sind GAI-Tools am wenigsten interessant?

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Bisher wurde die künstliche Intelligenz noch nicht mit der Robotik gekoppelt. Solange dies nicht der Fall ist, wird der Einsatz dieser Werkzeuge in der Produktion für Arbeitnehmende und Unternehmen keinen großen Nutzen bringen, da diese Berufe präzise Fähigkeiten erfordern. Daher wird der Einsatz von KI beispielsweise bei Fahrer:innen oder Bauarbeiter:innen ihren Anteil an Fähigkeiten noch nicht erweitern. 

Das Gleiche gilt für Tätigkeitsbereiche, die auf spezialisierten und weichen Fähigkeiten beruhen, wie Krankenpfleger:innen, Lehrerpersonal oder Umwelt- und Sicherheitsberater. Diese Berufe erfordern viele spezifische Kompetenzen und einen menschlichen Ansatz, den aktuelle KI-Tools nicht nachahmen können. 

Soziale Kompetenz ist wichtiger denn je. Die in den letzten Monaten in den USA am häufigsten nachgefragten Soft Skills sind Flexibilität (+158 %), Berufsethik (+120 %), soziales Auffassungsvermögen (+118 %) und Selbstmanagement (83 %). KI-Tools können diese Fähigkeiten noch nicht ersetzen. Es ist also weniger wahrscheinlich, dass eine Stelle, die ähnliche Fähigkeiten erfordert, durch KI überflüssig wird.

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Die Visionen und Praktiken der AI-High-Performer

Was sind AI-Hochleister?

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Für die meisten Unternehmen stehen die KI-Tools noch vor der Tür und warten darauf, dass die Tür geöffnet wird. Einige Unternehmen haben diese neuen Werkzeuge jedoch schon vor einiger Zeit in ihrem Arbeitsbereich willkommen geheißen und sind in Bezug auf die Nutzung von KI bereits weit voraus. Sie sind als KI-Hochleister bekannt. Sie haben diese Tools seit den Anfängen der traditionellen KI übernommen und tun dies nun auch selbstbewusst mit der generativen KI. Sie erkennen den Wert, den diese Technologien für ihr Unternehmen haben können, und sind voll dabei. Laut McKinsey ist es bei ihnen dreimal wahrscheinlicher als bei anderen Unternehmen, dass sie in den nächsten drei Jahren mehr als 30 % ihrer Teams neu schulen werden.

Wie setzen sie künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt ein?

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Die Priorität der KI-High-Performer liegt nicht in der Kostensenkung, sondern in der Schaffung von Mehrwert. Mit anderen Worten: Ihr Hauptziel ist es, ihre Einnahmequellen zu erweitern und dank KI neue zu erschließen. Um dies zu erreichen, sind mehr als 20 % ihres IT-Budgets für KI-Tools vorgesehen, was in Zukunft wahrscheinlich noch zunehmen wird. Außerdem stellen sie mehr KI-bezogene Fachkräfte ein als andere Unternehmen.  

Insgesamt lassen sie sich in sechs Kategorien einteilen: 

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• Strategie;
• Talent und Führung;
• Arbeitsweisen;
• Modelle, Werkzeuge und Technologien;
• Daten;
• Einführung.

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Doch aufgrund ihrer über die Jahre gewachsenen KI-Reife betreffen ihre wichtigsten Herausforderungen weniger strategische Fragen als vielmehr Modelle und Tools.

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Wie können sie die KI-Tools am besten nutzen? 

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Einer der Unterschiede zwischen KI-High-Performern und anderen Unternehmen besteht darin, dass ihre KI-Strategie glasklar ist. Darüber hinaus sind 60 % der Führungskräfte an der KI-Strategie ausgerichtet und engagiert ¹. Diese Unternehmen haben KI in vier oder mehr Geschäftsbereiche eingebettet. Die meisten von ihnen haben sich auf die Integration von KI in die Produkt- und Serviceentwicklung, den Servicebetrieb, die Risikomodellierung und die Personalabteilung konzentriert. Nicht zuletzt neigen leistungsstarke KI-Unternehmen im Vergleich zu anderen Unternehmen dazu, ihre KI-basierten Systeme intern zu entwickeln oder anzupassen. Dies ermöglicht es ihnen, auf die Bedürfnisse des Unternehmens einzugehen, effizienter zu skalieren und Mehrwert zu schaffen. 

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KI wird Unternehmen und Arbeitnehmenden viel mehr bringen als nur eine höhere Produktivität. Sie wird Arbeitsweisen und Prozesse völlig umgestalten, um die Effektivität und vor allem die Wertschöpfung zu erhöhen. Wissensbasierte Arbeitsplätze werden zuerst von der KI-Unterstützung profitieren, da spezialisierte und menschliche Fähigkeiten (noch) nicht ersetzt werden können. Die Aus- und Weiterbildung von Arbeitnehmenden wird eine zentrale Rolle spielen, wenn es darum geht, das Beste aus den KI-Tools der Zukunft zu machen und den digitalen Wandel zu bewältigen. Unternehmen, die sich für diese neue Ära öffnen wollen, können viel von den KI-Hochleistungsunternehmen lernen. Die Art und Weise, wie sie KI seit Jahren nutzen, und ihre Pläne für die Zukunft sind eine wertvolle Informationsquelle für Unternehmen, die den gleichen Weg einschlagen wollen. 

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¹ AI-Hochleistungsbericht: Was zeichnet die Gewinner aus?, CMC Global.

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Quellen:

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• Bericht über die Zukunft der Arbeit, AI at Work, LinkedIn;
• Der Stand der KI im Jahr 2023: Das Jahr des Durchbruchs der generativen KIMcKinsey;
• AI-Hochleistungsbericht: Was zeichnet die Gewinner aus?, CMC Global.

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